über mich

Als Wuppertalerin kenne ich mich bestens aus mit den besonderen geografischen Gegebenheiten meiner Stadt. Treppen, Straßen und Wege bergauf und bergab, Höhen und Täler … Ich besitze zwar den Führerschein, aber kein Auto. Und ich lebe in der Nordstadt. So hält mich der ganz normale Alltag in Bewegung. Ich bin entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs – und erreiche jedes Ziel. Was mich betrifft, ist Wuppertal Prävention pur.

Die Arbeit mit älteren Menschen hat mich immer fasziniert. So viel Lebenserfahrung, so viele individuelle Wege – und der persönliche Umgang damit. Bette Davis hat einmal gesagt: „Älter werden ist nichts für Feiglinge.“  Die stete Veränderung – der Umwelt und des eigenen Körpers – zu erleben und aktiv damit umzugehen, erfordert in der Tat viel Mut, Lebensenergie und das eigene Wollen. Letztlich geht es um lebenslanges Lernen, auch im Bewegungstraining. Im Training mit Seniorinnen und Senioren geht es vor allem auch darum, durch moderate, gezielte und regelmäßige Bewegung die körperliche Befindlichkeit, geistige Leistungsfähigkeit und die Stimmung zu fördern. Lebensqualität ist für mich keine Frage des Alters.

Bewegungstraining für Senioren heißt für mich: Kraft und Beweglichkeit zurückbringen oder erhalten, Mut und Lebensfreude wecken, Selbständigkeit und Mobilität fördern und erhalten. Die Erfolge, die ich sehe, und der Spaß, den gerade ältere Menschen an Bewegung haben, bestätigt mich immer wieder auf’s Neue in meiner Arbeit. Zu erleben, wie stolz sie sind auf das Erreichte, wie sie sich freuen, wenn etwas wieder klappt, wenn sie sich wieder stärker fühlen und aktiver werden … Mich macht das froh und glücklich. Was will ich mehr.